Dschihadisten aus Serêkaniyê ergeben sich den QSD

Zwischen den islamistischen Proxy-Truppen in der türkischen Besatzungszone in Nordsyrien finden zunehmend gewalttätige Auseinandersetzungen statt. Zwei Dschihadisten aus Serêkaniyê haben sich aufgrund interner Konflikte den QSD ergeben.

Wie das Pressezentrum der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) mitteilt, haben sich zwei Mitglieder dschihadistischer Gruppierungen aus der türkischen Besatzungszone in Nordsyrien den QSD ergeben.

In der Erklärung wird auf die zunehmenden Konflikte zwischen den türkischen Proxy-Truppen im Gebiet zwischen Serêkaniyê (Ras al-Ain) und Girê Spî (Tall Abyad) hingewiesen: „Bei diesen für die Menschheit gefährlichen Bandenmitgliedern handelt es sich zum Großteil um Überreste von DAESH [Islamischer Staat]. Sie sind einzig und allein ihren materiellen Vorteilen verpflichtet und haben keinerlei Verbindung zu menschlichen Werten.

Aufgrund interner Konflikte sind die beiden Bandenmitglieder Aras Muhammad Issa Haj Ali und Muhammad Khair Muhammad Daboul zu unterschiedlichen Zeitpunkten aus Serêkaniyê geflohen und haben Zuflucht bei uns gesucht.

Aras Muhammad Issa Haj Ali hat sich von Dirbesiyê aus an der Invasion in Serêkaniyê beteiligt. Muhammad Khair Muhammad Daboul hat an der Besatzung von Efrîn und Serêkaniyê teilgenommen. Er war Mitglied verschiedener islamistischer Gruppierungen wie Liwa al-Tawhid, Jabhat al-Shamiya, Jabhat al-Nusra, Faylaq al-Sham und Ahrar al-Sham.“