HPG: Der Widerstand am Girê Cûdî geht weiter

Nach HPG-Angaben sind zwei Soldaten der türkischen Invasionstruppen in Südkurdistan bei Guerillaaktionen getötet worden, drei feindliche Stellungen am Girê Cûdî wurden beschädigt.

Der Widerstand der Verbände Freier Frauen (YJA Star) und der Volksverteidigungskräfte (HPG) gegen die türkische Besatzungsoperation in der Zap-Region in Südkurdistan geht weiter. Wie das Pressezentrum der HPG mitteilt, sind am Samstag zwei Soldaten der türkischen Armee getötet worden, drei feindliche Stellungen im Widerstandsgebiet Girê Cûdî westlich des Zap wurden beschädigt.

Die Guerillaaktionen am 5. August begannen um 6.30 Uhr mit einem Angriff auf eine türkische Stellung, den Kämpferinnen der YJA Star mit schweren Waffen ausführten. Um 13.25 Uhr kam ein Soldat bei einem Angriff mit halbautomatischen Waffen ums Leben. Nachmittags um 16.30 Uhr griffen Kämpferinnen mobiler Einheiten der YJA Star in koordinierter Form eine Stellung mit schweren Waffen an. Um 16.40 Uhr wurde ein Soldat erschossen, um 17 Uhr erfolgte ein weiterer Angriff der YJA Star mit schweren Waffen auf eine Stellung.

Die HPG berichten außerdem über einen Angriff der Guerilla am Girê Ortê in Metîna am 3. August, bei dem die türkischen Besatzungstruppen mit schweren Waffen unter Beschuss gesetzt wurden. Hinsichtlich der jüngsten Angriffe der türkischen Armee melden die HPG Artilleriebeschuss auf Gebiete im Zap und an der Şehîd-Delîl-Front im Westen der Region.