Aufnahmen von Angriff der türkischen Armee in Metîna veröffentlicht

Die HPG haben Aufnahmen vom mutmaßlichen Einsatz von Chemiewaffen und Bunkerbustern durch die türkische Armee in der südkurdischen Region Metîna veröffentlicht.

Die Volksverteidigungskräfte (HPG) haben Videoaufnahmen von mutmaßlichen Kriegsverbrechen der türkischen Armee in der Region Metîna im Süden Kurdistans veröffentlicht. Auf den Aufnahmen ist zu sehen, wie zuerst ein gelb-braunes Gas oder Rauch ausströmt und anschließend eine schwere Detonation erfolgt. Dies deutet auf einen Chemiewaffenangriff und einen anschließenden Beschuss mit einem sogenannten „Bunkerbuster“ hin. In dem Video werden auch die verursachten Schäden in der Tunnelanlage der Guerilla im Widerstandsgebiet Girê Ortê gezeigt.

Nach HPG-Angaben sind bei den Angriffen vier Guerillakämpfer:innen gefallen. Die Pressestelle der HPG hatte am 18. und 20. Dezember berichtet, dass gegen Guerillastellungen am Girê Ortê innerhalb weniger Tage 43 Mal Chemiewaffen und unkonventionelle Sprengmittel eingesetzt wurden. Das veröffentlichte Video bezieht sich auf diese Angriffe.


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