Aktionen von „Racheeinheiten“ in Amed und Wan
„Racheeinheiten“ haben sich zu einer Serie von Aktionen in Amed und Wan bekannt.
„Racheeinheiten“ haben sich zu einer Serie von Aktionen in Amed und Wan bekannt.
Immer wieder führen militante Gruppen Aktionen in nordkurdischen Städten gegen die türkische Armee, die Polizei und Mafia sowie Kollaborateure durch.
Zu zwei solcher Aktionen in Amed (Diyarbakir) hat sich die „Şehîd-Savaş-Einheit” bekannt. In einer über das Internet verbreiteten Erklärung heißt es: „Die ‚Şehîd Savaş Einheit‘ von Amed hat am 13. November eine Drogenhändlerbande im Stadtteil Sûr mit Sprengstoff angegriffen. Dabei wurde ein Mitglied der Bande verletzt.
Am 19. November hat eine unserer Racheeinheiten eine Sondereinheit im Kazım-Karabekir-Polizeirevier mit Sprengstoff angegriffen. Dabei wurden zwei Mitglieder der Sondereinheit verletzt, einer von ihnen schwer.“
Aktionen in Wan
In Wan (Van) führten „Şehîd Baran Racheeinheiten” mehrere Aktionen durch. In einer Stellungnahme der Gruppe heißt es: „Am 17. November haben wir in Reya Armûsê (Ipekyolu) eine zu einer Diebstahlanzeige gerufene Polizeistreife mit Sprengstoff angegriffen. Bei dieser Aktion wurden fünf Polizisten verletzt. Anschließend wurde das Viertel umstellt. Unsere Einheit kehrte wohlbehalten von der Aktion zurück.
Am 17. und 18. November haben unsere Einheiten brennende Barrikaden in Xaçort, Kreis Reya Armûsê, errichtet. Es wurde eine Aktion mit Handgranaten und selbstgemachten Sprengkörpern gegen den Feind durchgeführt. Die Verluste beim Feind konnten nicht festgestellt werden. Das Viertel wurde zwei Nächte von der Polizei blockiert und ein Hubschrauber kreiste über ihm. Unsere Einheiten kehrten wohlbehalten zurück.
Am 21. November führte eine unserer Einheiten einen Bombenanschlag auf einen Güterzug im Viertel Sihkê in Reya Armûsê durch. Sowohl Zug als auch Schienen wurden beschädigt. Der Zugverkehr wurde gesperrt.“