Die Mitglieder des Demokratischen Islam Kongresses (DIK) erklärten auf einen Konferenz im südkurdischen Silêmanî, dass die Türkei den Islam missbrauche um Blut zu vergießen. Der religiöse Vertreter Mele Nyaz Çomani erklärte auf einer Pressekonferenz des DIK, dass die kurdische Bevölkerung sei langen Jahren unterdrückt worden sei und weiter, „Es ist sehr bedauerlich, dass ein Großteil dieser Unterdrückung unter Benutzung des Namens des Islam begangen worden ist. Es wurde versucht, unsere schöne Religion zum Werkzeug einer mörderischen Politik zu machen.“

Zu den Angriffen des türkischen Staates auf Efrîn erklärte er: „Die AKP und Erdoğan unterdrücken die Kurden in allen vier Teilen. Die islamische Gemeinschaft muss gegen diese Grausamkeit aufstehen. Sie vergießen unter Benutzung unseres heiligen Glaubens das Blut der Kurden. Das ist Unterdrückung, demgegenüber darf man nicht schweigen.“