Der Abgeordnete der Südkurdischen Regierungspartei YNK Zana Abdurrahman kommentiere die Erklärungen des Syrisch Kurdischen Nationalrats (ENKS) die Selbstverwaltung der Demokratischen Föderation Nordsyrien ebenso wenig wie die Wahlergebnisse anzuerkennen folgendermaßen: „Wir weisen diese Haltung, die der nationalen Einheit schadet zurück und finden diese gefährlich.“

Der Abgeordnete der Patriotischen Union Kurdistans YNK war zuvor aus Südkurdistan als Teilnehmer an einer Wahlbeobachtungsdelegation nach Nordsyrien/Rojava gekommen, er sagte zur ENKS-Erklärung: „Meiner Meinung nach ist sie falsch. Das hier ist unser aller Land. Niemand hat uns gesagt kommt nicht. Niemand hat unser Kommen und Gehen irgendwie behindert. Das Volk hier ist auch unser Volk. Daher ist es nicht richtig Erklärungen wie die des ENKS abzugeben. Wenn es ein Problem zwischen uns gibt, dann sollten wir es auch zwischen uns lösen. Es ist nicht gut, unsere Probleme zu vergrößern, das ist inakzeptabel und das was der ENKS jetzt tut, ist auch nicht richtig … Wenn es ein Problem zwischen unterschiedlichen Seiten gibt, dann bringt man die Menschen zusammen, man bringt den Widerspruch ins Parlament. Das ist das Richtigste. Aber wenn die unterschiedlichen Seiten Erklärungen gegenseitig abgeben, übereinander urteilen, dann ist das nicht gut. Das ist eine Annäherungsweise, welche die Konflikte vertieft … Ich hoffe, dass die Erklärung nicht vom ENKS sondern von Einzelpersonen kommt.“

ANHA