Wien: Buchvorstellung von „Wir wissen was wir wollen“

Das Buch „Wir wissen was wir wollen“ über die Frauenrevolution in Nordostsyrien wird am Freitag im kurdischen Verein in Wien vorgestellt.

Im kurdischen Verein in Wien wird am 19. November das im Februar erschienene Buch „Wir wissen was wir wollen – Frauenrevolution in Nord- und Ostsyrien. Widerstand und gelebte Utopien Band II” vorgestellt.

2018 reiste eine feministische Delegation von „Gemeinsam Kämpfen” aus Deutschland in die autonomen Gebiete Nord-und Ostsyriens. Ihr Ziel war es, von den Frauen vor Ort zu lernen, was es bedeutet, ein neues gesellschaftliches Miteinander aufzubauen. Daraus entstanden ist das Buch „Wir wissen was wir wollen”. Es ist der zweite Band in der Reihe „Widerstand und gelebte Utopien” und fügt sich damit in die Geschichte feministisch-internationalistischer Kämpfe ein.

„An diesem gemeinsamen Abend werden Freund:innen von den Erfahrungen der Delegation berichten und die Inhalte des Buches vorstellen. Einerseits wird es darum gehen, einen konkreten Einblick in die gegenwärtige Revolution in den autonomen Gebieten zu bekommen. Andererseits werden wir die Frage stellen, wie und ob sich die Erfahrungen vom revolutionären Aufbau in Nord- und Ostsyrien mit Kämpfen in Wien in Verbindung setzen lassen“, heißt es in der Ankündigung von Women Defend Rojava Wien zur Veranstaltung, die im kurdischen Verein in der Jurekgasse 26, 1150 Wien unter Corona-Schutzmaßnahmen 2G+ (genesen/geimpft, zusätzlich PCR Test + FFP2 Masken) stattfindet. Der Einlass beginnt ab 18 Uhr mit Tee und anderen Getränken, Beginn ist um 19 Uhr.

Die Räumlichkeiten sind nicht barrierefrei, da sie nur über eine Treppe zu erreichen sind. Unterstützung wird aber angeboten.

Das Buch ist in der Edition Assemblage erschienen und kann über die Informationsstelle Kurdistan ([email protected]) gekauft werden. Preis: 15 Euro.