Junge Frauen aus Şengal setzen auf Kollektivität und Selbstverteidigung

Zu den grundsätzlichen Zielen des in Şengal gegründeten Frauenverbands gehören die Organisierung einer ethischen und politischen Gesellschaft und die Lösung von Problemen junger Frauen. Das System der YJCŞ basiert auf Kollektivität und Selbstverteidigung.

Junge Frauen aus Şengal haben am Donnerstag den Verband YJCŞ (Yekitiya Jinên Ciwan a Şengalê) gegründet. Bei dem Gründungskongress in den Räumlichkeiten des Volksrats von Şengal wurde über die politische und gesellschaftliche Ausgangslage und insbesondere die Situation junger Frauen diskutiert. Auf der letzten Sitzung der Versammlung legten die Teilnehmerinnen die Grundsätze des Verbands fest und wählten einen aus 13 Frauen bestehenden Rat. Dieser Rat wird aus seinen Mitgliedern ein dreiköpfiges Koordinationsgremium wählen.

Zu den grundsätzlichen Zielen des Verbands gehören die Organisierung einer ethischen und politischen Gesellschaft und die Lösung von Problemen junger Frauen. Das System der YJCŞ basiert auf Kollektivität und Selbstverteidigung, dafür soll eine solidarische Zusammenarbeit mit der Frauenbewegung und anderen Institutionen in Şengal stattfinden. Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist eine auf Freiheit und Demokratie ausgerichtete Einstellung, aufgenommen werden Mädchen und Frauen im Alter zwischen 14 und 30 Jahren. Innerhalb des Verbands sollen Komitees für Bildung, Selbstverteidigung, Medien, Ökonomie, Kultur, Sport und Gesundheit gegründet werden.