Transparentaktionen für die Freiheit von Abdullah Öcalan

In Frankfurt, Marburg und Mainz haben die Ortsgruppen des Verbandes der Studierenden aus Kurdistan YXK/JXK Flyer- und Transparentaktionen für die Freiheit von Abdullah Öcalan durchgeführt.

Gestern Mittag haben die Ortsgruppen des Verbandes des Studierenden aus Kurdistan YXK/JXK Frankfurt, Marburg und Mainz Flyer- und Transparentaktionen an ihren Universitäten durchgeführt, um auf die besonderen Isolationsbedingungen von Abdullah Öcalan aufmerksam zu machen. Dazu erklärten sie, dass ein Angriff auf Abdullah Öcalan ein Angriff auf die Revolution in Rojava und auf jegliche demokratische Werte ist: „Ohne die sofortige Beendigung der totalen Isolation oder gar die Freilassung von Öcalan kann keine Lösung für die kurdische Frage in Sicht sein. Seine Freiheit bedeutet auch unsere Freiheit!“

Filmveranstaltung „14. Juli – die Hölle von Diyarbakir" in Frankfurt

Ebenfalls in Frankfurt am Main haben am Mittwoch die Studierenden Frauen aus Kurdistan JXK im autonomen Kulturzentrum Klapperfeld den Film „14. Juli – die Hölle von Diyarbakir" gezeigt. In der Ankündigung des Films im ehemaligen Polizeigefängnis „Klapperfeld“ im Gerichtsviertel betonen die Veranstalterinnen: „Die Gegebenheiten in der Türkei heute sind nicht ohne einen Rückblick auf die Ereignisse nach dem Militärputsch 1980 zu verstehen. Aus diesem Grund ist dieser Film nicht nur ein fantastischer Spielfilm und von geschichtlichem Interesse, sondern immer noch aktuell."

Es beteiligten sich mehr als 50 Personen an der Filmvorführung, um sich gemeinsam den Zuständen des Gefängnisses in Amed/Diyarbakir zu stellen und die Geschehnisse heute sowohl analysieren, als auch verstehen zu können.