Solidarität mit Rojava in Kopenhagen und Bochum

In Bochum und Kopenhagen haben Protestaktionen gegen die türkischen Angriffe auf Rojava stattgefunden. Die Aktivist:innen kritisierten das Schweigen der internationalen Gemeinschaft.

Seit dem 13. Januar eskalieren die Angriffe der Türkei auf die zivile Infrastruktur in Nord- und Ostsyrien. Am Dienstag haben Aktivist:innen in Bochum und Kopenhagen gegen den türkischen Angriff und das internationale Schweigen zur Zerstörung von Leben und Infrastruktur protestiert.

Protestkundgebung in Kopenhagen


In Kopenhagen fand eine Protestkundgebung statt. Die Aktivist:innen riefen zur Verstärkung der Solidarität mit Rojava auf und riefen immer wieder Parolen wie „Faschist Erdoğan“, „Schluss mit den Invasionsangriffen“ und „Die Gefallenen sind unsterblich“.

Kundgebung vor dem Bochumer Rathaus


Auch vor dem Bochumer Rathaus versammelten sich Menschen und hielten eine Kundgebung ab. Die Aktivist:innen erklärten: „Der türkische Staat, der die gesamte Region Kurdistan mit Krieg überzieht und Massaker und Genozid verübt, hört nicht auf mit seinen Verbrechen. Er zielt in seiner kurdenfeindlichen Haltung auf alle Errungenschaften des kurdischen Volkes innerhalb und außerhalb Kurdistans.“