Solidarität mit Rojava in Halle und Osnabrück
Angesichts der massiven Angriffe der Türkei und ihrer dschihadistischen Proxys auf die Autonomieregion Nord- und Ostsyrien fanden in Osnabrück und Halle Protestaktionen statt.
Angesichts der massiven Angriffe der Türkei und ihrer dschihadistischen Proxys auf die Autonomieregion Nord- und Ostsyrien fanden in Osnabrück und Halle Protestaktionen statt.
Die Karten in Syrien werden nach dem Sturz des Regimes neu gemischt. Die Türkei und ihre SNA-Söldner versuchen mit Angriffen auf die selbstverwalteten Gebiete Tatsachen schaffen. Die Region Şehba ist gefallen, unzählige Menschen befinden sich auf der Flucht. Währenddessen wird Minbic massiv attackiert, verteidigt sich aber weiterhin entschlossen. Auch in Europa finden angesichts dieser Lage täglich Protestaktionen statt. Nach einer Vielzahl von Demonstrationen und Aktionen in europäischen Staaten am Samstag gingen heute erneut vielerorts Menschen auf die Straßen, so auch in Halle und Osnabrück.
Kundgebung in Halle
In Halle versammelten sich Aktivist:innen am Steintor zu einer Kundgebung, zu der das Rojava Soli Bündnis Halle, der SDS und der kurdische Verband FED-KURD aufgerufen hatten. Menderes Canbeg, Ko-Vorsitzender von FED-KURD, erklärte: „Wir werden, egal wo wir sind, weiterhin die kurdischen Werte verteidigen. Wir grüßen den Widerstand der Menschen in Nord- und Ostsyrien und werden weiter an der Seite unseres Volkes stehen.“ Immer wieder riefen die Aktivist:innen „Jin, Jiyan, Azadî“ und „Es lebe der Widerstand der QSD“.
Demonstration in Osnabrück
In Osnabrück fand eine kraftvolle Demonstration statt. Die Aktivist:innen zogen unter lauten Parolen durch die Straßen der Stadt und verurteilten die Aggression des türkischen Staates und der SNA-Söldner.