Solidaritätshungerstreik in Rom
Sieben kurdische und italienische Internationalistinnen haben gestern einen Solidaritätshungerstreik für die Aufhebung der Isolation des kurdischen Vordenkers Abdullah Öcalan begonnen.
Sieben kurdische und italienische Internationalistinnen haben gestern einen Solidaritätshungerstreik für die Aufhebung der Isolation des kurdischen Vordenkers Abdullah Öcalan begonnen.
Seit gestern sind sieben kurdische und italienische Internationalistinnen in einem 48-stündigen Solidaritätshungerstreik für die Aufhebung der Isolation des kurdischen Vordenkers Abdullah Öcalan. Die drei Italienerinnen und vier Kurdinnen solidarisieren sich mit ihrer Aktion auch mit Erol Aydemir, der seit dem 21. März aus Protest die Aufnahme von Nahrung verweigert. Aydemir verlegte den Ort seines Hungerstreiks von Sardinien nach Rom, um die Öffentlichkeitswirksamkeit der Aktion zu steigern.
In Rahmen der Solidaritätsaktion erklärte Aydemir, dass sich die Isolation nicht allein gegen Öcalan oder das kurdische Volk, sondern gegen alle Menschen, die auf der Suche nach Freiheit sind, richte. Er warf dem Antifolterkomitee des Europarats (CPT) Komplizenschaft durch Schweigen vor. Er rief die europäischen Institutionen auf endlich zu handeln.