Weltweit finden Protestaktionen gegen die Angriffe des türkischen Staates auf Efrîn statt. Wir berichten aus Frankfurt, Essen, München, Toronto und Athen.

Frankfurt

Gestern Abend versammelte sich eine Menschenmenge am Frankfurter Hauptbahnhof und führte eine Demonstration zum russischen Konsulat durch. Auf dem Protestmarsch wurde die Kollaboration Russlands verurteilt und zur Unterstützung der Menschen in Efrîn aufgerufen.

Essen

In Essen fand eine Demonstration vom Hauptbahnhof zum Stadtzentrum statt. Auf der Abschlusskundgebung riefen unter anderem Yüksel Koç (KCDK-E) und Hannah Bruns (DIE LINKE) zur Solidarität mit Efrîn auf.

München

An einer Protestkundgebung auf dem Marienplatz in München wurden Ansprachen von Çetin Oraner (DIE LINKE), Azad Bingöl vom Migrationsrat München sowie von Vertreter*innen der PYD gehalten. Als bekannt wurde, dass sich Bundesaußenminister Sigmar Gabriel auf einer Versammlung in München befand, ging die Menschenmenge dorthin und verlangte ein Gespräch. Gabriel lehnte das Gespräch ab.

Toronto

In der kanadischen Stadt Toronto versammelte sich eine Menschenmenge zunächst im Demokratischen Kurdischen Volksrat und ging anschließend auf die Straße, um gegen die türkischen Angriffe auf Efrîn zu protestieren. An der Demonstration zum Dundas-Square beteiligten sich ungefähr 400 Menschen.

Athen

In Athen fand eine Demonstration vom Syntagma-Platz zum türkischen Konsulat statt. Vor dem Konsulat hielt Zerdeşt Amed eine Ansprache, in der er alle Kräfte, die den Angriff des faschistischen türkischen Staates auf Efrîn tolerierten, ebenso wie die Türkei verantwortlich machte.