Solidaritätsaktionen für Efrîn in Europa

In Dutzenden europäischen Städten sind heute Zehntausende Menschen unter dem Motto „Efrîn ist überall, überall ist Widerstand“ auf die Straßen gegangen, um gegen den türkischen Angriffskrieg auf Nordsyrien zu protestieren.

Die größte Demonstration für Efrîn fand in Köln statt. Während in Efrîn weiter die Zivilbevölkerung bombardiert wurde, blockierte die deutsche Polizei die Demonstration aufgrund von Fahnen mit dem Bildnis Abdullah Öcalans.

 

In Amsterdam beteiligten sich ungefähr 2000 Teilnehmer*innen an einem Protestzug gegen die türkische Militärinvasion.

In Bordeaux und Strasbourg beteiligten sich jeweils knapp 1000 Menschen an Protestaktionen. Auch in Graz in Österreich fand eine Demonstration statt.

In Kopenhagen kamen Tausende auf einer Protestkundgebung zusammen. Holger K. Nielsen, ein Abgeordneter der Sozialistischen Volkspartei, hielt eine Ansprache, in der er den Angriff eines NATO-Staates auf ein Volk, das gegen den IS kämpft, als unakzeptabel kritisierte.

 

Auf einer Kundgebung in Brüssel wurden Bilder Abdullah Öcalans sowie YPG/YPJ-Fahnen gezeigt. Erdoğan wurde in Sprechchören als Mörder, Faschist und Diktator bezeichnet.