Rojava-Solidaritätsfeierlichkeiten in vier Städten

In Freiburg, Dortmund, Kiel und Saarbrücken wurde der Widerstand in Rojava mit politischen Redebeiträgen, Musik und Tanz gefeiert.

In Freiburg hat das Demokratische Gesellschaftszentrum der Kurd*innen in Lahr und in Freiburg sowie der Frauenrat Nuda zur Rojava-Solidaritätsfeier eingeladen. Mehrere hundert Menschen kamen bei einem bunten musikalischen Programm zusammen. Es wurde bis in die späten Abendstunden getanzt.

Auch in Dortmund kamen zahlreiche Menschen zu einer Feier in Solidarität mit dem Widerstand von Rojava zusammen. Hier traten unter anderem die Künstler*innen Mikail Aslan, Xace Yaşar, Ali Jiyan und Bengi Agiri auf.

In Kiel wurde ebenfalls die Solidarität mit Rojava zelebriert. Der Ko-Vorsitzende des europaweiten kurdischen Dachverbands KCDK-E,  Yüksel Koç, hielt auf der Feier eine Rede, in welcher er auf die gegenwärtigen Gefahren für die kurdische Bevölkerung im Mittleren Osten aufmerksam machte. Zugleich erklärte Koç, dass die Kurd*innen heute eine organisierte Bevölkerung seien, die sich diesen Gefahren selbstbewusst entgegenstellen kann. Im weiteren Verlauf des Abends wurde auch in Kiel zu einem bunten Musikprogramm getanzt.

In Saarbrücken hielten die Vertreter*innen der verschiedenen gesellschaftlichen Strukturen der Kurd*innen in der Region auf einer Solidaritätsfeier Redebeiträge. Neben dem Kinderchor Mezopotamya und einer lokalen Theatergruppe traten Beser Şahin, Seyda Perinçek, Koma Hezex und Şerif Omeri als Künstler*innen auf.