„Rise up“ von Leftvision in Celle gezeigt

Im Kino Achteinhalb in Celle wurde gestern Abend der Film „Rise up“ gezeigt. Im Fokus stehen fünf Aktivist:innen, die Antworten auf die verheerenden ökologischen, wirtschaftlichen und autoritären Entwicklungen unserer Zeit suchen.

Im Celler Kino achteinhalb ist am Montagabend der Film „Rise Up“ gezeigt worden. Gut vierzig Personen waren gekommen, um den vom Berliner Videokollektiv Leftvision gemachten Dokumentarfilm zu sehen und der Idee einer sozialistischen Alternative zur globalen Gesellschaft beizuwohnen.

In „Rise Up“ wird sowohl die schwierige Situation auf der Welt durch Naturzerstörung, kapitalistische Ausbeutung und ungerechte Besitzverhältnisse, als auch Unterdrückung von Geschlechtern und Rassismus thematisiert. Das Gesamtbild scheint recht düster mit angeblicher Alternativlosigkeit. Dem gegenüber werden im Film verschiedene Personen porträtiert, die in unterschiedlichen Teilen der Welt für Veränderung kämpfen. In Chile, Südafrika, den USA, Kurdistan und Deutschland gibt es Menschen, die sich für eine freie, gleichberechtigte und ökologische Perspektive einsetzen und an konkreten Veränderungen teilhaben.

Der Film „Rise up“ transportiert somit eine Hoffnung und eine klare Aussage: „Zusammen können wir alles verändern – wir müssen nur damit anfangen.“ Aus diesem Grund hatten zu dem Film verschiedene politische Gruppen aus Celle eingeladen, um nach dem motivierenden Film politische Handlungsmöglichkeiten in der Region zu benennen. Konkret waren das der „Arbeitskreis Internationalismus Celle“, das „Bunte Haus“, die feministische Organisierung „Gemeinsam Kämpfen - Für Selbstbestimmung und demokratische Autonomie“, „Defend Kurdistan Celle“, das „Offene Treffen gegen Preiserhöhung“ und „Land in Sicht Transition – Celle“.

Zum Ende stellten sich die verschiedenen Gruppen vor, luden zu offenen Treffen und Terminen ein und gaben einen Anstoß, selbst aktiv zu werden.