Proteste gegen türkische Invasion in Rojava
Auch in Hannover, Frankfurt, Stuttgart und Kiel ist mit Demonstrationen gegen den türkischen Angriffskrieg in Nordsyrien protestiert worden.
Auch in Hannover, Frankfurt, Stuttgart und Kiel ist mit Demonstrationen gegen den türkischen Angriffskrieg in Nordsyrien protestiert worden.
In zahlreichen Städten in Deutschland ist heute gegen die mit islamistischen Hilfstruppen geführte Invasion der türkischen Armee in Nordsyrien protestiert worden. Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg der Türkei hat vor genau einem Monat begonnen, nach Angaben der Demokratischen Syriens (QSD) ist bisher ein Gebiet von etwa 1.100 Quadratkilometern besetzt worden.
Mit den heutigen Demonstrationen wurden die Einstellung der Angriffe und Sanktionen gegen die Türkei gefordert.
Bei einer Demonstration in Hannover forderte Tahir Koçer, Ko-Vorsitzender des kurdischen Dachverbands KON-MED, Unterstützung für die Widerstand leistende Bevölkerung von Rojava ein.
Zu einer Demonstration in Frankfurt hatten die kurdische Jugendbewegung und die Kampagne #Riseup4Rojava aufgerufen. Eine große Menschenmenge lief mit Fahnen der YPG/YPJ und Transparenten vom Römer zum Rossmarkt.
In Stuttgart hatte das Bündnis „Defend Rojava“ zu einer Demonstration aufgerufen, die von der Lautenschlager Straße zum Schlossplatz führte.
Bei einer Demonstration in Kiel wurde dem in Rojava gefallenen Internationalisten Konstantin G. (Andok Cotkar) gedacht.