Proteste gegen Chemiewaffeneinsätze in Berlin und Düsseldorf

Die „Initiative gegen Chemiewaffeneinsätze“ hat vor der SPD-Zentrale in Berlin protestiert, währenddessen forderten Aktivist:innen vor dem NRW-Landtag in Düsseldorf zum Handeln gegen türkische Kriegsverbrechen auf.

In Düsseldorf und Berlin fanden Proteste gegen die türkischen Kriegsverbrechen in Kurdistan statt. Die „Initiative gegen Chemiewaffeneinsätze“ führte am Mittwoch eine Aktion gegen die türkischen Giftgasangriffe auf die Guerilla in den Medya-Verteidigungsgebieten vor der SPD-Parteizentrale in Berlin durch, während andere Aktivist:innen vor dem Landtag von Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf protestierten.


In Berlin riefen die Aktivist:innen vor der SPD-Zentrale auf einem Transparent und Flugblättern auf, aktiv gegen die Chemiewaffeneinsätze zu werden, und kritisierten die Bundesregierung für ihr Schweigen. Weitere Aktionen vor Parteizentralen sollen folgen.

 

Vor dem NRW-Landtag in Düsseldorf fand eine Mahnwache statt. Die Aktivist:innen forderten ein Ende der Waffenexporte an die Türkei und die offizielle Untersuchung der türkischen Giftgasangriffe. Die Aktion wird heute fortgesetzt.