Die Initiative „Defend Kurdistan“ lädt am Samstag (14. August) zu einer bundesweiten Demonstration in Düsseldorf gegen die türkische Invasion in Südkurdistan ein. Das Bündnis ruft die Öffentlichkeit zu einer breiten zivilgesellschaftlichen Solidarität mit der kurdischen Freiheitsbewegung auf. An die deutsche Bundesregierung gerichtet fordert Defend Kurdistan, die Unterstützung für das türkische Regime einzustellen und mit kurdischen Politiker:innen in einen Dialog zu treten.
Gegenüber ANF hat sich „Defend Kurdistan“ nun zum Ablauf der anstehenden Protestveranstaltung geäußert. Die Zusammenkunft beginnt um 11 Uhr vor dem Düsseldorfer Hauptbahnhof (Karlstraße) mit einer Auftaktkundgebung. Ab 12 Uhr startet die Demonstration durch die Innenstadt zu den Rheinwiesen. Dort wird es bis zum späten Nachmittag ein kulturelles und politisches Bühnenprogramm geben. Auf dem Plan stehen Redebeiträge von Vertreter:innen verschiedener zivilgesellschaftlicher Vereine und Organisationen sowie Politker:innen an. Für Musik sorgen die kurdischen Künstler:innen Hozan Canê, Dîyar Dersim und Şîvan Perwer.
Die Initiative weist darauf hin, dass es aus einer Vielzahl von Städten im Bundesgebiet gemeinsame Busanreisen zur Demonstration gibt. Die Teilnehmenden werden gebeten, die Hygieneauflagen und Corona-Schutzmaßnahmen einzuhalten.
Titelfoto: Medienkollektiv Linksunten Göttingen