Kriminalisierung von Arbeitern in der Türkei: Sieben Festnahmen
Sieben Arbeiter einer Baustelle der Behörde für Wohnungsbau in der Türkei wurden festgenommen. Sie protestierten, weil sie seit zwei Jahren kein Gehalt erhalten haben.
Sieben Arbeiter einer Baustelle der Behörde für Wohnungsbau in der Türkei wurden festgenommen. Sie protestierten, weil sie seit zwei Jahren kein Gehalt erhalten haben.
Sie arbeiten im Auftrag der staatlichen Behörde für Wohnungsbau in der Türkei (TOKI), doch sie erhalten trotzdem seit zwei Jahren kein Gehalt. Insgesamt 15 Arbeiter taten seit sieben Tagen ihren Unmut gegenüber diesem Zustand mit einem Protestzelt in Ankara-Mamak kund.
Die türkische Polizei stürmte gestern Nach das Protestzelt. Drei Arbeiter, die ihren Protest dennoch nicht abbrechen wollten, wurden daraufhin festgenommen. Vier weitere Arbeiter, die sich wegen der Festnahmen ihrer Kollegen beschwerten, wurden ebenfalls festgenommen und zur örtlichen Polizeistation gebracht.