Krieg und Vertreibung sind die brutalste Form der Verdrängung

Das Bündnis gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn Berlin verurteilt den türkischen Angriffskrieg und fordert ein Ende des Kriegs in Nord- und Ostsyrien.

„Wir verurteilen den türkischen Angriffskrieg auf Nord- und Ostsyrien. Wir verurteilen die systematische Zerstörung der Lebensgrundlagen, der Wälder und der Felder. Wir verurteilen die Zerstörung der kurdischen Städte in der Türkei und in Syrien”, erklärt das Bündnis gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn Berlin und fordert ein Ende des Krieges. In ihrer Erklärung gegen den Angriffskrieg der Türkei gegen Nord- und Ostsyrien schreiben sie:

„Seit dem 9. Oktober führt die Türkei im Zusammenspiel mit djihadistischen Milizen einen genozidalen Angriffskrieg gegen Nord- und Ostsyrien. Krankenhäuser, Staudämme und Schulen wurden bombardiert, Menschen vor laufender Kamera exekutiert und IS-Kämpfer:innen aus den Gefängnissen befreit. Mehrere hunderttausend Menschen sind auf der Flucht.

Krieg und Vertreibung sind die brutalste Form der Verdrängung

Unvorstellbar die Angst um die Liebsten, um die Kinder und Verwandten, um die Freunde, um eine Zukunft in Unfreiheit und Exil. Entsetzlich, dass in unserer Zeit immer noch Kriege gegen Völker, Ethnien und Religionsgruppen geführt werden. Mit deutschen Waffen und mit deutschem Geld. Mal wieder.

Wir verurteilen den türkischen Angriffskrieg auf Nord- und Ostsyrien. Wir verurteilen die systematische Zerstörung der Lebensgrundlagen, der Wälder und der Felder. Wir verurteilen die Zerstörung der kurdischen Städte in der Türkei und in Syrien.

Unsere Wut und Abscheu gilt dem Krieg und dem globalen System, das ihn notwendig macht, nicht verhindern kann und letztendlich unterstützt.

Unsere Solidarität und unser Mitgefühl gilt den Opfern und Verteidiger:innen und ihren Familien.”