Konferenz in Hamburg: Flüchtlingsziel Deutschland

Am Samstag findet in Hamburg eine Konferenz zum Thema „Flüchtlingsziel Deutschland: Krieg und Migration aus der Perspektive des Nahen Ostens“ statt.

Am Samstag, den 26. Januar, findet in Hamburg eine Konferenz zum Thema „Flüchtlingsziel Deutschland: Krieg und Migration aus der Perspektive des Nahen Ostens“ statt. Organisatoren und Unterstützer sind unter anderem das Netzwerk kurdischer Akademiker*innen (Kurd-Akad), die Rosa-Luxemburg-Stiftung sowie das kurdische Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit, Civaka Azad.

Es werden Expert*innen und Wissenschaftler aus diversen Bereichen und Perspektiven zum Thema referieren. Anschließend wird einem Dialog und einer Diskussion mit dem Publikum Raum gegeben. Das sowohl aus mittelöstlicher als auch westlicher Sicht sehr wichtige Thema Flucht und Migration wird unter anderem aus Sicht der betroffenen Minderheiten dargelegt.

Die Konferenz beginnt um 13 Uhr in der W3 (Werkstatt für internationale Kultur und Politik) im Nernstweg 32-34 in Altona.

Das Programm

13:00 - 13:15 Uhr | Begrüßung

13:15 - 14:30 Uhr | Forum 1: Nahöstliche Konfliktlinien

– Prof. Dr. Kenan Engin (Politikwissenschaftler, Akkon Hochschule für Humanwissenschaften, Berlin): Strukturen der nahöstlichen Konflikte

– Nilüfer Koç (Co-Vorsitzende des KNK, Brüssel): Der kurdische Faktor im Nahen Osten

– Simon Jacob (Zentralrat der Orientalischen Christen): Zwischen Aussterben und politischer Mitbestimmung - das Schicksal der christlichen Minderheiten im Nahen Osten

– Moderation: Sebahattin Topcuoglu, Politikwissenschaftler, Hamburg

14:30 - 15:00 | Pause

15:00 - 16:00 Uhr | Forum 2: Flüchtlingsziel Deutschland

– Kebire Yildiz (MdBB, Bündnis 90/Die Grünen): Europäische Strategien: Ursachenbekämpfung vs. (militärischer) Notlösungen

– Sigrid Töpfer (Rechtsanwältin, Flüchtlingsrat Hamburg): Die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung im Kontext des Rechtsrucks

– Moderation: Martin Dolzer (MdHB, Die Linke)

16:00-17:30 Uhr | Abschlussdiskussion:

"Krieg, Flucht und Rechtsruck - Unbeherrschbar?!"

Moderation: Ramazan Mendanlioglu, Sozialwissenschaftler, Hamburg