KCDK-E ruft zur Teilnahme an 1.-September-Demonstrationen auf

Der kurdische Europadachverband KCDK-E ruft zur Teilnahme an den Aktionen zum Weltfriedenstag am 1. September auf.

Vor 80 Jahren begann Deutschland mit dem Überfall auf Polen den Zweiten Weltkrieg. Daran erinnert jährlich am 1. September der Weltfriedenstag. In einer schriftlichen Erklärung ruft der kurdische Europadachverband KCDK-E zur Teilnahme an den Aktionen zu diesem Gedenktag auf. In der Erklärung heißt es. „Das AKP-MHP-Regime will durch den Zwangsverwalterputsch den gewählten Vertreter*innen der Bevölkerung die Befugnisse rauben. Der AKP-MHP-Faschismus macht es notwendig, dass unser Volk und alle demokratischen Kräfte zusammen kämpfen, um den faschistischen Block zu zerschlagen. Die Aggressivität des Staates ist Anzeichen des Niedergangs. Das Regime versucht, seine Schwäche hinter den Angriffen auf die gesamte demokratische Opposition und vor allem die Kurd*innen zu verbergen. Dies ist eine besonders gefährliche Phase, denn das System befindet sich durch den Widerstand in einer Sackgasse. Der türkische Staat ist in Südkurdistan einmarschiert und will ganz Kurdistan besetzen. Ihm ist jedes Mittel recht, um sich aus seiner ausweglosen Situation zu befreien.

Unser Volk und unsere Freund*innen in Europa, Kanada, Australien und Japan, kurz gesagt auf der ganzen Welt, müssen ihren Platz in diesem entschlossenen Widerstand einnehmen. Es ist unser aller Hauptaufgabe, den Kampf gegen den Putsch des Palasts zu verstärken.

In diesem Sinne rufen wir alle auf, zum Weltfriedenstag, dem 1. September, auf die Straße zu gehen und unsere gerechtfertigten Forderungen gegen den Putsch der Zwangsverwalter vorzubringen. Lasst uns gemeinsam in einer Front im antifaschistischen Kampf stehen.”