Ipek Demirkaya nach schwerer Krankheit verstorben

Der frühere Vorsitzende von Heyva Sor a Kurdistanê, Ipek Demirkaya, ist nach schwerer Krankheit in einem Rüsselsheimer Krankenhaus gestorben. Die Rothalbmondorganisation spricht seinen Angehörigen und der kurdischen Gesellschaft ihr Beileid aus.

Ipek Demirkaya, der frühere Vorsitzende von Heyva Sor a Kurdistanê e.V., ist tot. Der 1941 in einem Dorf bei Arxa in Meletî (tr. Malatya) geborene alevitische Kurde verstarb am Sonnabend nach einer schweren Krankheit im Alter von 79 Jahren in einem Rüsselsheimer Krankenhaus. Die Rothalbmondorganisation spricht den Angehörigen von Demirkaya und der kurdischen Gesellschaft ihr Mitgefühl aus.

Ipek Demirkaya kam Anfang der sechziger Jahre als Gastarbeiter nach Deutschland – und blieb. Seine Wahlheimat war die hessische Großstadt Darmstadt. Von 1997 bis 1998 hatte er den Vorsitz von Heyva Sor inne, widmete sich auch danach der Aufgabe, Hilfsbedürftigen in Kurdistan und darüber hinaus seine Hand zu reichen.

Ipek Demirkaya wird am kommenden Donnerstag (14. Januar) um 11 Uhr auf dem Waldfriedhof in Darmstadt beigesetzt. Eine Trauerfeier im Vorfeld findet Pandemie-bedingt nicht statt. Personen, die dem Verstorbenen nahestanden, haben am Grab die Möglichkeit, den Angehörigen persönlich zu kondolieren.