Fadile Tok vom Iştar-Frauenrat von Mexmûr befindet sich seit 40 Tagen für die Aufhebung der Isolation des kurdischen Repräsentanten Öcalan im Hungerstreik. „Wir sind entschlossen und stark wie am ersten Tag“, erklärt sie.
Im südkurdischen Flüchtlingslager Şehîd Rustem Cûdî in Mexmûr findet seit 70 Tagen ein wechselnder Hungerstreik für die Aufhebung der Isolation des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan statt.
Fadile Tok vom Iştar-Frauenrat von Mexmûr befindet sich seit 40 Tagen für die Aufhebung der Isolation des kurdischen Repräsentanten Öcalan im Hungerstreik. Tok grüßt in ihrer Erklärung Abdullah Öcalan und die Hungerstreikenden Leyla Güven, Nasır Yağız, sowie alle anderen am Streik teilnehmenden Aktivist*innen und warnt, dass sich der Gesundheitszustand von Güven und Yağız, wie auch der Hungerstreikenden in Straßburg und in den Gefängnissen immer weiter verschlechtere.
Der Widerstand werde aber erfolgreich sein, betont Tok: „Denn unser Widerstand ist ein Widerstand der ganzen Bevölkerung. Im Geiste des 14. Juli, des Widerstands von Hayri, Kemal, Ali, Mazlum haben wir die Aktion begonnen. Wir bekommen unsere Kraft von den Widerstandskämpfer*innen in den Gefängnissen, von Leyla und Nasır. Daher sind wir immer guter Moral und voller Leidenschaft. Wir sind entschlossen und stark wie am ersten Tag. Da unsere Aktion so wertvoll und ehrenhaft ist, werden uns auch keine gesundheitlichen Probleme in unserem Kampf behindern.“ Am Ende ihrer Rede ruft sie alle dazu auf, die Stimme der Hungerstreikenden zu hören.
