Gute Stimmung auf internationalistischem Marsch für Öcalan
Der internationalistische Marsch für die Freiheit des kurdischen Vordenkers Abdullah Öcalan geht am zweiten Tag weiter. Ziel der heutigen Etappe ist Thonville in Frankreich.
Der internationalistische Marsch für die Freiheit des kurdischen Vordenkers Abdullah Öcalan geht am zweiten Tag weiter. Ziel der heutigen Etappe ist Thonville in Frankreich.
Der am Montag in Luxemburg gestartete lange Marsch unter dem Motto „Freiheit für Öcalan, ein politischer Status für Kurdistan, Schulter an Schulter gegen den Faschismus“ wird am zweiten Tag mit großer Begeisterung fortgesetzt. An der viertägigen Demonstration nehmen 120 Internationalist*innen aus Europa, Lateinamerika, Kanada, Südafrika, Iran und Australien teil.
Die letzte Nacht verbrachten die Aktivistinnen und Aktivisten im Pablo-Neruda-Saal in der französischen Gemeinde Guénange. Für die Organisation des Tagesablaufs wurden Gruppen gebildet, die sich um Sauberkeit, Sicherheit und Logistik kümmern. Morgens um zehn Uhr wurde der Marsch fortgesetzt. Die heutige Route ist etwa zehn Kilometer lang. Die Nacht werden die Internationalist*innen in Thonville verbringen.
Auf der Demonstration werden Flugblätter zu dem Sinn und Zweck der Aktion verteilt. Zum gestrigen Auftakt hatten die Aktivist*innen erklärt, dass der türkische Staat sämtliche Gesetze breche und die Isolation Abdullah Öcalans unverzüglich aufzuheben sei.
Die internationalistische Aktion ist Teil eines Sternmarsches nach Straßburg, wo am 15. Februar eine europaweite Demonstration gegen das internationale Komplott stattfindet, das vor 21 Jahren zur Verschleppung Öcalans in die Türkei geführt hat. Die kurdische Jugendbewegung ist am Samstag in Frankfurt aufgebrochen, ein weiterer Marsch startete am Montag in Genf.