Gefechte zwischen irakischer Armee und IS

Im irakischen Gouvernement Diyala ist es am Dienstag zu einem Gefecht zwischen der irakischen Armee und Mitgliedern des Islamischen Staates gekommen. Dabei ist eine Zivilistin ums Leben gekommen, drei weitere Menschen wurden verletzt.

Bei einem Gefecht zwischen der irakischen Armee und Milizionären des Islamischen Staates (IS) in der Gemeinde Qeretepe bei der Stadt Xaneqîn (Chanaqin) ist ersten Erkenntnissen nach eine Zivilistin getötet worden. Weitere drei Menschen wurden verletzt.

Wie Mihemed Omer, Funktionär der YNK (Patriotische Union Kurdistans) in Qeretepe gegenüber der in Südkurdistan ansässigen Nachrichtenagentur RojNews berichtete, kam es zu dem Gefecht mit den IS-Milizionären auf der Straße, die ins Dorf El Sihêdad führt. Demnach sei ein IS-Konvoi von irakischen Streitkräften abgefangen worden. Bei den daraufhin ausgebrochenen Gefechten wurden von Seiten des IS Mörser in Richtung El Sihêdad abgefeuert. Dabei sei nach Angaben Omers eine Bewohnerin des Dorfes getötet worden. Weitere drei Zivilisten seien verletzt.

Zu Verlusten bei der irakischen Armee soll es nicht gekommen sein, teilte Omer mit. Die IS-Milizionäre hätten sich im Anschluss an das Gefecht aus der Region zurückgezogen.