Erneut Sondersicherheitszonen in türkisch-syrischem Grenzgebiet

Das im August erteilte Ausgangsverbot entlang der türkischen Grenzlinie zu Syrien ist ein weiteres Mal verlängert worden. Die Maßnahme diene „dem Wohlergehen der Bevölkerung“.

Der türkische Gouverneur der nordkurdischen Provinz Dîlok (Antep) hat das gesamte Grenzgebiet in der Region entlang der Grenzlinie zu Syrien ein weiteres Mal zu einer sogenannten Sondersicherheitszone erklärt.

Das Ausgangsverbot war bereits im August verhängt und 15-tägig verlängert worden. Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Stellungnahme hervorgeht, gilt die erteilte Ausgangssperre seit gestern für vorerst 15 Tage „als Maßnahme für die Gewährleistung der Sicherheit im Grenzgebiet und das Wohlergehen der Bevölkerung”.  Der Zutritt in die Sondersicherheitszone sei strikt untersagt. Fahrten oder Übergänge dürften ausschließlich durchgeführt werden, sofern dafür eine Genehmigung von der Generalkommandantur der Jandarma oder der Bezirkspolizeidirektion eingeholt wurde.