Efrîn-Proteste in Europa reißen nicht ab

Tausende Menschen haben gestern in Europa gegen Erdoğan und die Angriffe des türkischen Staates auf Efrîn protestiert.

Wir berichten aus Duisburg, Kassel, Berlin, Köln, Paris, Bordeaux, Marseille, Torino und Helsinki.

In Duisburg versammelte sich eine Menschenmenge auf Aufruf des Demokratischen Kurdischen Gesellschaftszentrums und des Frauenrats „Şehîd Asya Yüksel“ im Hauptbahnhof für eine Aktion des zivilen Ungehorsams.

Auch in Kassel fand eine Protestaktion statt.

In Berlin wurde vor dem US-Konsulat gegen die schmutzigen Absprachen der USA und Russlands mit dem türkischen Staat protestiert.

In Köln fand ebenfalls eine Protestaktion statt, an der sich Tausende Menschen beteiligten.

In Hannover versammelten sich Menschen vor dem Hauptbahnhof zu einer Protestaktion.

 

In Bern folgten knapp 200 Personen dem Aufruf der kurdischen Jugendorganisation Ciwanen Azad zu einer Protestaktion vor dem Hauptbahnhof.

 

In Paris zog eine Menschenmenge vor das Außenministerium und forderten die französische Regierung auf, gegen die türkischen Angriffe auf Efrîn vorzugehen.

 

In Bordeaux fanden Aktionen zivilen Ungehorsams auf dem Flughafen und am Hauptbahnhof statt.

An einer Demonstration in Montpellier beteiligten sich auch viele französische linke Gruppen.

 

In Marseille lief ein Demonstrationszug von knapp 3000 Menschen zum russischen Konsulat.

 

In der italienischen Stadt Torino fand eine von kurdischen und italienischen Aktivist*innen gemeinsam organisierte Protestaktion statt.

Auch in der finnischen Hauptstadt Helsinki protestierten Kurdinnen und Kurden gegen die Besatzungsoperation des türkischen Staates in Efrîn.