Drei Tote nach Explosion in Kerkûk

In Kerkûk ist eine vermutlich vom IS gelegte Mine bei der Überfahrt eines Fahrzeuges der Miliz Haschdi al-Aschari explodiert.

In der im Nordwesten von Kerkûk gelegenen Gemeinde Dibiz hat heute eine Landmine drei Menschen mit in den Tod gerissen. Wie die in Südkurdistan ansässige Nachrichtenagentur RojNews meldet, ist eine vermutlich vom Islamischen Staat gelegte Mine bei der Überfahrt eines Fahrzeuges der Miliz Haschdi al-Aschari explodiert. Bei allen drei Todesopfern handelt es sich um Mitglieder der Haschdi al-Aschari-Miliz, die den irakischen Streitkräften untersteht.

Operation gegen IS-Zelle

Unterdessen sind im Süden von Kerkûk vier Mitglieder der Terrormiliz Islamischer Staat von Sicherheitskräften getötet worden. Wie der irakische Asayisch mitteilte, war es heute im Zuge einer Operation gegen eine IS-Zelle, die verdächtigt worden war, eine Reihe von Anschlägen auf militärische Einrichtungen und zivile Wohngebiete geplant zu haben, zu Gefechten gekommen. Bei den Auseinandersetzungen seien demnach alle vier Mitglieder der Zelle getötet worden sein.