Die Proteste in Iran und Rojhilat dauern an

Die Proteste gegen das iranische Regime halten weiter an. Wegen der starken Repression von Seiten der Staatsorgane gehen die Menschen zumeist nachts auf die Straßen.

Die Aktionen in mehr als 50 Städten im Iran und in Rojhilat, die am 28. Dezember 2017 unter den Parolen, „Tod dem Diktator – Tod Khamenei“, „Wir wollen ein Referendum“ gegen die Verarmungspolitik der iranischen Regierung begonnen haben, dauern weiter an.

Es kam zu massiver Repression und zur Festnahme von bisher 3.700 Personen. Die wirkliche Zahl der Festgenommenen dürfte noch höher liegen.

Die Proteste haben sich daher auf klandestine Aktionen in den Städten verlagert. Insbesondere in Teheran, Mesched, Kum, Kerec und den Städten Rojhilats führen die Menschen nachts Demonstrationen durch und malen Parolen an die Wände.

Auch der Hungerstreik vor dem Evîn Gefängnis, als Teil der Proteste, geht weiter.