Café Rojava: Voneinander lernen, miteinander kämpfen

Das Café Rojava in Berlin lädt für den 4. Dezember zu einer Veranstaltung zum Internationalismus in der kurdischen Bewegung ein.

Das Café Rojava ist Teil der Kampagne Kurdistan und führt regelmäßig Veranstaltungen in der Kastanienallee 85 in Berlin durch. Für den kommenden Montagabend lädt es zu einer Veranstaltung ein, auf der über das Internationalismus-Verständnis in der kurdischen Bewegung diskutiert werden soll.

In der Veranstaltungsankündigung heißt es:

„Das Spanien der 30er Jahren, Vietnam oder heute Kurdistan sind Beispiele für die internationalistische Verbindung von Kämpfen. Andrea Wolf, Kevin Jochim und Ivana Hoffman stehen symbolisch für all die Tausenden auf der Welt, die bereit sind ihr Leben für den Wunsch nach Freiheit zu geben – egal wo. Was vor 80 Jahren Spanien war, sind heute Kurdistan und der Mittlere Osten. Die PKK treibt dort eine Revolution voran, die eine Hoffnung für uns alle darstellt. Der Kampf für ein freies Leben in Kurdistan wird im Namen aller Menschen geführt.

Wir wollen gemeinsam mit euch über praktische Formen des Internationalismus diskutieren. Dafür möchten wir uns mit dem Beispiel der Kontakte zwischen der Linken in Deutschland und der kurdischen Bewegung seit den 80er Jahren auseinandersetzen. Was waren und sind Hindernisse, die uns voneinander trennen? Welche Kraft entwickeln wir gemeinsam? Welche gemeinsamen Perspektiven ergeben sich heute für uns?

Die Veranstaltung ist Teil des Gedenkens an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht am 14. Januar 2018 in Berlin. Das Café Rojava ist ein regelmäßiger Veranstaltungsort als Teil der Kampagne Tatort Kurdistan.“