Berlin: Studierende protestieren für Freiheit Öcalans

Die kurdischen Studierendenverbände JXK und YXK haben in Berlin für die Freiheit des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan protestiert.

In Berlin protestierten am Donnerstag Studierende der JXK (Studierende Frauen aus Kurdistan) und der YXK (Verband der Studierenden aus Kurdistan) mit einem Informationsstand am belebten Bahnhof Rathaus Spandau für die Freiheit des seit 22 Jahren auf der Gefängnisinsel Imrali isolierten kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan. Passant*innen wurden durch Redebeiträge, Flugblätter und Broschüren über die Bedeutung Abdullah Öcalans und seine Isolation auf der Gefängnisinsel Imrali informiert. Aufsehen erregten die Aktivist*innen mit einer Performance, bei der eine Zelle aufgebaut wurde, in der ein als Öcalan maskierter Aktivist saß.


Nach etwa zwei Stunden wurde die Aktion im Rahmen der Kampagne „Schluss mit Isolation, Faschismus und Besatzung – gemeinsam zum Aufstand“ erfolgreich beendet.