Am 15. April hatten türkische Kampfdrohnen die Umgebung des Flüchtlingslagers Mexmûr angegriffen und dabei drei Zivilistinnen getötet. Trotz Pandemie finden an vielen Orten weltweit Aktionen gegen den Angriff statt. In Berlin protestierten am Vortag Aktivist*innen der kurdischen Jugendbewegung TCŞ und andere Internationalist*innen gemeinsam gegen die Angriffe. Bei der Aktion wurde auch die tödliche Abschottungspolitik der EU gegen Schutzsuchende thematisiert. Die Spontanaktion dauerte eine halbe Stunde und endete in einer Demonstration.

In Berlin fand außerdem eine Protestaktion gegen Angriffe von Faschisten auf kurdische Vereine statt. Die Jugendlichen sprühten antifaschistische Parolen an die Wände von verschiedenen türkischen Faschistenzentren.