Der Protest gegen die Angriffe der Türkei auf Grenzdörfer in Nordsyrien reißt nicht ab. Während der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan weitere Angriffe auf das von den Demokratischen Kräften Syriens (QSD) kontrollierte Gebiet ankündigt, fordert die Bundestagsabgeordnete der Fraktion DIE LINKE, Gökay Akbulut: „Die völkerrechtswidrigen Angriffe der Türkei müssen sofort gestoppt werden!"
Akbulut erklärt weiter: „Während Erdoğan ein Verbrechen nach dem anderen begeht, versucht die Bundesregierung sein Regime finanziell auf den Beinen zu halten. Mit den Angriffen der türkischen Armee gießt Erdoğan Öl ins Feuer und verhindert friedliche politische Lösungen. Die Bundesregierung soll sich nicht einfach wegducken, sondern diese Angriffe scharf verurteilen!
Eine konkrete Maßnahme gegen die Kriegslust vom Erdoğan-Regime wäre ein sofortiger Stopp jeglicher finanzieller Hilfen und Rüstungsexporte für die Türkei. Nicht das Erdoğan-Regime braucht Unterstützung, sondern die YPG! Die YPG hat große Gebiete und Menschen vom Islamischen Staat befreit, während die Türkei den IS unterstützt hat.
Deshalb rufe ich die Bevölkerung auf, sich an den Friedenskundgebungen für Kobanê zu beteiligen, damit aus Deutschland ein starkes Zeichen der Solidarität gesetzt wird."