25 Verletzte bei Erdbeben in Kirmaşan

Ein Erdbeben der Stärke 5,9 hat heute die ostkurdische Provinz Kirmaşan erschüttert. Mindestens 25 Menschen wurden verletzt. Auch in Hormozgan im Süden des Iran bebte die Erde.

Wie das iranische Staatsfernsehen unter Berufung auf das Institut für Geophysik der Universität Teheran berichtet, ereignete sich heute in der ostkurdischen Provinz Kirmaşan (Kermanschah) ein Erdbeben der Stärke 5,9. Mindestens 25 Menschen wurden bei dem Beben um 11.07 Uhr Ortszeit verletzt, das auch im benachbarten Südkurdistan zu spüren war, heißt es weiter.

Auch Hormozgan im Süden des Iran wurde heute gleich von zwei Erdbeben heimgesucht. Wie das amerikanische Institut United States Geological Survey registrierte, lag die Stärke des ersten Bebens gegen 5.00 Uhr in Ruydar bei 4,6. Kurz darauf erfolgte ein Nachbeben der Stärke 5,4. Die Stadt liegt etwa 940 Kilometer südlich der Hauptstadt Teheran.

Der Iran und Rojhilat werden immer wieder von verheerenden Erbeben heimgesucht. In Kirmaşan waren vergangenes Jahr im November bei einem schweren Beben der Stärke 7,2 mehr als 600 Menschen getötet worden. Im Dezember kam bei einem Beben der Stärke 5,2 in der Nähe der iranischen Hauptstadt Teheran ein Mensch ums Leben, 97 weitere Menschen wurden verletzt.