Ökologischer Aufbau in Cizîrê-Region geht voran

Die Verwaltung der Städte in der Region Cizîrê führt Arbeiten zur Ausweitung der ökologischen Gebiete durch.

Mit der Revolution in Nordsyrien-Rojava begann ebenfalls der Aufbau eines Systems auf ökologischer Grundlage. Als im Jahr 2014 die Demokratisch-Autonome Selbstverwaltung ausgerufen wurde, stellte der Schutz der Umwelt und der Aufbau eines ökologischen Systems einen der zentralen Paragraphen des Gesellschaftsvertrags dar.

Um die Umwelt in der Region Cizîre zu schützen und ein ökologisches System zu entwickeln, wurde zunächst eine Region in Derîk zur ökologischen Stadt und ökologischen Region ausgerufen. Mit diesem Ziel begann die Umweltbehörde der Region Cizîrê um den Meşûqê-Staudamm bei Tibespiyê ebenfalls mit ökologischen Aufbauarbeiten. Zuvor war bereits der Staudamm Mizgeft und seine Umgebung zum ökologischen Gebiet erklärt worden.

In den Regionen fanden ab 2015 umfangreiche Aufforstungsarbeiten statt. Um die Staudämme Mizgeft und Meşûqa wurden tausende Bäume gepflanzt.

Luqman Bedir, Mitglied der Leitung der Umweltbehörde von Cizîrê, betont dass es auch darum ginge, diese Regionen für den Tourismus zu erschließen. Das Wasser, die Erde und die Wälder sollten unter allen Umständen geschützt werden und das Bewusstsein über ein ökologisches System geschaffen werden. Dafür werde die Behörde ihre Arbeit fortsetzen.

Desweiteren berichtet Luqman von dem Vorhaben, das Dorf Kîl Hesnak und die Umgebung zum ökologischen Gebiet erklären zu wollen, die Angriffe des türkischen Staates jedoch diese Projekte negativ beeinflussen würden.

ANHA | RÊNAS REMO-KADAR IBREHÎM