QSD melden Festnahme wegen Verbindungen zu ausländischen Geheimdiensten
Die Demokratischen Kräfte Syriens haben in Hesekê ein mutmaßliches Mitglied einer zellenartigen Struktur mit Verbindungen zu ausländischen Geheimdiensten festgenommen.
Die Demokratischen Kräfte Syriens haben in Hesekê ein mutmaßliches Mitglied einer zellenartigen Struktur mit Verbindungen zu ausländischen Geheimdiensten festgenommen.
Die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) haben bei einem gezielten Einsatz in der Stadt Hesekê einen Mann festgenommen, der Verbindungen zu ausländischen Geheimdiensten haben soll. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um Manhal Abbas al-Ali, bekannt unter dem Alias Abu Mutab.
Laut Mitteilung der QSD vom Dienstag war der Zugriff vor zwei Tagen das Ergebnis einer längeren Überwachungsoperation durch die Spezialeinheit für militärische Operationen (TOL). Das Bündnis sprach von einem „hochrangigen Sicherheitseinsatz“, der erfolgreich und ohne Zwischenfälle verlaufen sei.
Anschläge und Einschüchterungstaktiken
Nach Darstellung der QSD ist die Zelle, der al-Ali angehören soll, in verschiedene bewaffnete Raubüberfälle und gezielte Einschüchterungsaktionen gegen die Zivilbevölkerung verwickelt. Dabei sei unter anderem mit scharfer Munition in Wohngebieten geschossen worden, um Angst und Instabilität zu verbreiten.
Zudem habe die Gruppe versucht, durch gezielte Angriffe auf QSD-Positionen das Vertrauen der Bevölkerung in die Sicherheitsstrukturen zu untergraben. Die QSD werfen der Zelle vor, systematisch an der Destabilisierung der Region gearbeitet zu haben – mit Verbindungen zu externen, nicht näher benannten Akteuren.
QSD kündigen weiteres entschlossenes Vorgehen an
Die QSD betonten in ihrer Erklärung, dass sie weiterhin „entschlossen und unter allen Umständen“ gegen Bedrohungen der regionalen Stabilität vorgehen würden. Die Sicherheit der Bevölkerung stehe an erster Stelle. Es werde keine Toleranz gegenüber Gruppen oder Individuen geben, die versuchten, Angst zu säen oder zivile Strukturen zu schwächen.