Die Volksverteidigungseinheiten YPG (Yekîneyên Parastina Gel) haben in einer schriftlichen Erklärung mitgeteilt, ihren Kämpfer Mihemed Erûr am 20. Februar bei einem Luftangriff der türkischen Armee auf den Bezirk Cindirês im Kanton Efrîn verloren zu haben.

Zu dem Verlust erklären die YPG: „Seit Beginn der Revolution in Rojava am 19. Juli 2012 ließen die Versuche der faschistische Besatzungsstaat der türkischen Republik, Rojava zu besetzen, nicht nach. Am 20. Januar 2018 mobilisierte die Türkei all ihre Kräfte und startete ihren Angriffskrieg gegen Efrîn, der auf unnachgiebigen Widerstand unserer Kämpfer*innen der YPG und YPJ traf.  

Um gegen diesen großen Widerstand Ergebnisse für sich erzielen zu können, setzte der türkische Staat schwere Waffen ein. Doch mit ihrem heldenmütigen Kampf versetzten unsere Einheiten der türkischen Besatzungsarmee in dem noch andauernden Krieg schwere Verluste. Die Haltung unserer Genoss*innen im Kampf für die Freiheit ist zur Garantie der Zukunft unseres Volkes geworden. Ihr unbeugsamer Widerstand zeigt uns, dass es keinen anderen Weg außer dem des Kampfes gibt.

Unser Freund Mihemed Erûr hatte wie viele andere Genoss*innen seinen Platz in den Reihen zur Verteidigung von Cindirês eingenommen. Am 20. Februar fiel er im Zuge der Luftangriffe der türkischen Armee. Aufgrund der Intensität des Krieges ist es uns erst jetzt möglich geworden, seine Identität bekanntzugeben.“

Die Identität des Gefallenen lautet: