Weiterer Angriff auf Efrîn zurückgeschlagen

Die gestern gestarteten Angriffe des türkischen Staates auf Efrîn dauern an. Die Angriffe türkischer Söldner konnten an vielen Stellen abgewehrt werden.

Die Bemühungen des türkischen Staates, Dörfer in Efrîn und Şehba zu besetzen, dauern an. Die Region steht weiterhin unter Artilleriebeschuss. Auch die Aufklärungsflüge in der Region gehen weiter.

Wie bekannt wurde, hat die türkische Besatzerarmee zehn Panzer und eine große Anzahl Soldaten auf dem Mercoq-Gipfel stationiert, der sich gegenüber dem Dorf Baliya im Bezirk Bilbile in Efrîn befindet. Die türkische Armee und ihre Söldner haben heute Morgen damit begonnen, Gräben auszuheben. Türkische Soldaten haben weiterhin versucht, den Berg Gir in Bilbile zu erreichen. Aufgrund der Intervention von YPG-Kämpfern mussten sich die Soldaten wieder zurückziehen.

Durch den türkischen Artilleriebeschuss wurden in der vergangenen Nacht zwei Zivilisten im Dorf Malikiye verletzt.

Angriff auf den Staudamm von Şehba

Weiterhin teilten lokale Quellen mit, dass Söldnergruppierungen des türkischen Staates von der Ortschaft Mari aus Til Rifet und den Staudamm von Şehba unter Artilleriebeschuss gesetzt haben.