Vergeltungsschlag gegen Efrîn-Besatzer

Unter dem Namen „Befreiungskräfte Efrîns” finden seit einigen Tagen gezielte Angriffe auf Besatzungstruppen statt. Bei der ersten Aktion wurde ein türkischer Soldat getötet, sechs weitere wurden verletzt.

Die „Befreiungskräfte Efrîns” haben sich zu ihrer ersten Aktion gegen die Besatzungstruppen in Efrîn in Nordsyrien bekannt. Bei dem Angriff in Şera sei ein türkischer Soldat getötet worden, weitere sechs Soldaten wurden verletzt. Eine zweite Aktion fand demnach in dem nicht vollständig von der Türkei besetzten Bezirk Şêrawa statt.

In dem Bekennerschreiben heißt es: „Als Befreiungskräfte Efrîns teilen wir mit, neue Handlungstaktiken gegen den türkischen Besatzungsstaat und verbündete Milizen zu entwickeln, um die Invasion zu beenden und die Befreiung unserer Volkes zu gewährleisten. Wir als die Befreiungskräfte Efrîns werden unseren rechtmäßigen und legitimen Kampf solange fortsetzen, bis die Besatzung beendet ist. Vor diesem Hintergrund teilen wir der Öffentlichkeit die Ergebnisse unserer ersten Aktionen mit:

Am 18. Dezember führte eine unserer Einheiten in Şera einen Sabotageangriff gegen eine türkische Militärstellung im Dorf Gobelê durch. Bei der Aktion wurde ein Soldat getötet, sechs weitere wurden verletzt.

Am selben Tag nahm eine unserer Einheiten im Bezirk Şêrawa ein Fahrzeug der Miliz Furqat al-Hamza ins Visier. Das Fahrzeug bewegte sich auf der Straße zwischen dem Dorf Basute und Zentral-Efrîn, als der Beschuss erfolgte. Wie hoch die Zahl der getöteten und verletzten Milizangehörigen ausfiel, konnte abschließend nicht sicher festgestellt werden“.