SOHR: 45 Regierungskämpfer bei IS-Angriff getötet

Wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtet, sind bei einem Angriff der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) 45 regierungstreue Kämpfer im Osten von Syrien getötet worden.

Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte (SOHR) sind bei einem Angriff der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) 45 syrische Regierungskämpfer getötet worden.

Zu dem Angriff soll es am Sonntag im Zuge der vom syrischen Regime gestarteten Militäroffensive gekommen sein. Nach SOHR-Angaben haben die IS-Milizionäre seit Beginn der Offensive vier Dörfer im irakisch-syrischen Grenzgebiet zwischen Dêra Zor und Bukemal von den Regierungstruppen erorbert. Bei den im Anschluss an den Angriff ausgebrochenen Gefechten seien auch 26 Söldner des IS getötet worden, teilte die Beobachtungsstelle mit. Russische Luftunterstützung sei jedoch nocht nicht eingetroffen, wie es heißt.

Bei den getöteten Regierungskämpfern soll es sich größtenteils um schiitische Miliz-Angehörige aus dem Irak, Afghanistan und dem Libanon handeln.