QSD: Das Regime sieht Zusammenleben der Völker als Bedrohung an

Kino Gabriel, der Sprecher der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD), erklärte, dass der syrische Staat den Erfolg der QSD fürchte: „Das Regime versucht Widersprüche zu schaffen, auf diese Weise möchte es seine Macht sichern.“

Der Sprecher der QSD, Kino Gabriel, kommentierte Äußerungen des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad, Nordsyrien im Notfall auch militärisch erobern zu wollen, mit der Feststellung, dass in Syrien keine militärische Lösung möglich sei und derartige Versuche nur zu noch mehr Leid unter der Bevölkerung führen würden.

Gegenüber der Nachrichtenagentur ANHA erklärte der QSD-Sprecher: „Das syrische Regime möchte nicht, dass unser Projekt Erfolg hat. Deshalb stachelt es die Völker Syriens gegeneinander auf. Auf diese Weise will es allen Völkern in der Region seine Herrschaft aufzwingen.“

Gabriel betonte: „Wir akzeptieren keine die QSD diffamierenden Erklärungen. Wir sind eine Kraft aus Syrien. Unter uns sind Menschen aus allen Völkern, das zeigt, dass wir zu einer echten Kraft in Syrien geworden sind. Wir haben in Syrien in etlichen Gebieten gekämpft und sie aus den Händen der Banden befreit.“

Gabriel schloss mit den Worten: „Das syrische Regime sieht das Zusammenleben der Völker als Bedrohung an. In den QSD sind alle Völker vertreten. Das ist eine Nachricht an alle Seiten. Das Regime ist davon beunruhigt und möchte Zwietracht unter den Völkern säen.“