Mehrere IS-Mitglieder bei Antiterroreinsatz erschossen
Im ostsyrischen Al-Busaira sind fünf Mitglieder einer IS-Zelle bei einem Antiterroreinsatz der QSD erschossen worden.
Im ostsyrischen Al-Busaira sind fünf Mitglieder einer IS-Zelle bei einem Antiterroreinsatz der QSD erschossen worden.
Bei einem Einsatz der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) in Al-Busaira sind fünf Mitglieder einer Zelle der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) erschossen worden. Wie die QSD am Montag zu den Hintergründen bekannt gaben, forderten die für die Operation in der Kleinstadt südöstlich von Deir ez-Zor zuständigen Antiterroreinheiten (Yekîneyên Antî Teror, Y.A.T.) die Zelle dazu auf, ihre Unterkunft zu verlassen und sich zu stellen. „Daraufhin feuerte die Terrorgruppe Schüsse auf unsere Kräfte ab. Diese erwiderten das Feuer und töteten fünf Mitglieder der Zelle,“ ließen die QSD verlauten.
Fast alle der Getöteten trugen Sprengstoffgürtel, heißt es weiter. Die Unterkunft der als „hochgradig gefährlich“ bezeichneten Zelle, die verantwortlich gemacht wird für diverse Anschläge gegen die QSD, den lokalen Zivilrat und andere öffentliche Dienstleistungsbetriebe in Al-Busaira, wurde den Angaben nach im Rahmen langwieriger Ermittlungen durch Luftüberwachung ausfindig gemacht.
An der Sicherheitsoperation waren auch Truppen der internationalen Anti-IS-Koalition beteiligt.