HPG: Türkischer Soldat bei Sniper-Aktion im Zap getötet
Im Zap ist ein türkischer Soldat von einem HPG-Sniper erschossen worden, die YJA Star nahmen Überwachungstechnik ins Visier.
Im Zap ist ein türkischer Soldat von einem HPG-Sniper erschossen worden, die YJA Star nahmen Überwachungstechnik ins Visier.
Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) hat in einer Mitteilung über den Widerstand der Guerilla und die Angriffe der türkischen Armee in Südkurdistan informiert. Demnach wurde an der Westfront der Zap-Region am vergangenen Freitag ein Angehöriger der Besatzungstruppen bei einer Sniper-Aktion am Girê Bahar getötet. In Girê Amêdî zerstörten Kämpferinnen der Verbände freier Frauen (YJA Star) am selben Tag eine im Gelände installierte Überwachungskamera. Drei weitere Aktionen fanden den HPG zufolge am 10. November statt, zwei davon ebenfalls im Widerstandsgebiet Girê Amêdî und eine in Girê Şehîd Hêmin in der Xakurke-Region. Dort wurden Militärs mit schweren Waffen angegriffen.
Angriffe der türkischen Armee
Zu den Angriffen der türkischen Armee in Südkurdistan heißt es in der Erklärung, dass zwei verschiedene Tunnelanlagen im Zap am 9. sowie 10. November insgesamt viermal mit geächteten Sprengmitteln bombardiert worden sind. Bereits am 27. Oktober erfassten die HPG eigenen Angaben nach insgesamt acht mit Kampfjets verübte Luftangriffe auf das Perex-Gebiet in Heftanîn.
Weitere 32 Luftangriffe, die ebenfalls von Flugzeugen ausgeführt wurden, ereigneten sich im Zeitraum zwischen dem 8. und 11. November und betrafen Gebiete in Xakurke (6), Gare (16), Metîna (6) und Zap (4). Darüber hinaus berichteten die HPG von acht Attacken mit Hubschraubern, die am Wochenende am Girê Cûdî und Girê Bahar verzeichnet wurden.