Efrîn: Besatzungstruppen brennen Wälder nieder

Nachdem der türkische Staat die Olivenhaine im Grenzgebiet in Efrîn zerstört hat, werden nun auch Felder und Wälder in Brand gesetzt.

Wie die in Nordsyrien ansässige Nachrichtenagentur ANHA berichtet, haben die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen in Efrîn viele Felder und Waldflächen in Brand gesetzt.

Nach aktuellen Informationen wurden im Dorf Qibar sieben Hektar und im Dorf Dar Girê drei Hektar landwirtschaftliche Fläche von Milizionären niedergebrannt.

Wie ein Bewohner aus dem Dorf Birc Weqas im Bezirk Şêrawa berichtet, setzten die Besatzungstruppen am Donnerstag auch viele Olivenbäume und Getreidefelder in Birc Weqas und Berade in Brand. Die Löscharbeiten dort dauerten bis in die frühen Morgenstunden. Ähnliche Vorfälle werden auch aus dem Dorf Rota im Kreis Mabeta gemeldet.