Besatzungstruppen verschleppen Zivilisten in Efrîn

Die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen haben in Efrîn mehrere Zivilisten entführt. Lediglich die Namen von 19 verschleppten Personen konnten ermittelt werden.

Seit Beginn der Besatzung von Efrîn wurden unzählige Menschen Opfer von Verschleppungen, Folter und Plünderungen. Die Bevölkerung wird nahezu täglich systematischen Kriegsverbrechen ausgesetzt, die durch den türkischen Staat und ihren Partnern in der Region begangen werden. Und auch heute erreichten uns aus der besetzten Stadt im Norden Syriens wieder Meldungen von Entführungen.

Im Dorf Kurzelê stürmten türkische Soldaten vergangene Nacht etliche Häuser und verschleppten ihre Bewohner, darunter auch Minderjährige. Die Namen einiger der Verschleppten konnten ermittelt werden: Nuri Haj Ibo (48), Farhad Nuri Haji Ibo (24), Saleh Shukri Abdo (34) und Rangin Mohammed Ibo, Farid Nuri Ibo (18), Bashar Ahmad Othman (17), Zaki Sheikhu, Hagi Kloo, Ismat Jamil, Abdo Yousuf Hamkru, Ali Abdo Hamkrou, Esmat Jamil, Abdo Yousuf Hamkrou, Ali Abdo Hamkrou, Sharfan Hassan Nasser, Ahmed Abdulhannan Ibash, Rizan Sabni Ali (33), Salam Sabni (17) und Walid Juma.

Wohin sie gebracht wurden, ist ungewiss.