Besatzungstruppen sprengen Häuser in Efrîn

Die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen haben in Efrîn zwei Wohnhäuser von Bewohnern der Stadt gesprengt, nachdem Auseinandersetzungen ausgebrachen.

Die Meldungen neuer Kriegsverbrechen der türkischen Besatzungsarmee und ihrer islamistischen Söldnertruppen aus Efrîn reißen nicht ab.

Wie ein Informant der in Nordsyrien ansässigen Nachrichtenagentur ANHA berichtet, der aus Sicherheitsgründen anonym bleiben will, wurden gestern die Häuser von zwei Familien aus Efrîn mit Handgranaten gesprengt, nachdem Auseinandersetzungen zwischen den Hausbesitzern und den Besatzern ausbrachen. Hintergründe zu den Auseinandersetzungen sind bisher nicht bekannt.

Eines der zerstörten Häuser liegt an der Straße, die zum Autobusbahnhof führt. Das andere Haus befindet sich in der Nähe des Kulturzentrums von Zentral-Efrîn.

Kämpfe zwischen Milizen

Währenddessen halten auch die Kämpfe zwischen den türkeitreuen Milizen weiterhin an. Wie aus Efrîn gemeldet wird, seien dabei nach bisherigem Stand mindestens vier Mitglieder der Miliz Ahrar al-Sharqiya getötet worden.