Ausnahmezustand in Raqqa aufgehoben

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Operation der QSD und den Kräften der Inneren Sicherheit gegen IS-Schläferzellen wurde der Ausnahmezustand in Raqqa wieder aufgehoben.

Der am Sonntagmorgen in der nordsyrischen Stadt Raqqa ausgerufene Ausnahmezustand ist wieder aufgehoben worden. Das teilten die Kräfte der Inneren Sicherheit in einer schriftlichen Stellungnahme Montagabend mit. Unterdessen hat der Zivilrat von Raqqa erklärt, keine Angriffe auf den Frieden in der Stadt zuzulassen und notwendige Maßnahmen gegen Terroristen zu ergreifen, die die Sicherheit der Region bedrohen.

Die Kräfte der Inneren Sicherheit von Raqqa hatten in den vergangenen beiden Tagen gemeinsam mit den Demokratischen Kräften Syriens (QSD) eine Operation gegen Schläferzellen des sogenannten Islamischen Staates (IS) durchgeführt, die einen groß angelegten Angriff auf die Zivilbevölkerung von Raqqa planten. In der Erklärung zu der Operation heißt es, man habe viele Mitglieder von IS-Schläferzellen festgenommen und große Mengen Waffen und Sprengstoff beschlagnahmt.

Besonderer Dank gelte außerdem der Bevölkerung der Stadt, die die besonderen Sicherheitsvorkehrungen der Inneren Sicherheit befolgt hatte.