Aktionen gegen Besatzer in Efrîn: Neun Tote

Bei Aktionen der YPG gegen die Besatzungstruppen in Efrîn sind mindestens neun türkische Soldaten und Söldner ums Leben gekommen.

Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungseinheiten YPG mitteilt, sind zwischen dem 30. Juni und dem 3. Juli bei mehreren Aktionen gegen die Besatzungskräfte an verschiedenen Orten in Efrîn mindestens neun türkische Soldaten und Milizionäre getötet worden. Damit hat sich nach YPG-Angaben die Anzahl der Verluste auf Seiten der Besatzungstruppen seit dem 20. Januar auf 2502 erhöht.

Zu den Einzelheiten der YPG-Aktionen in Efrîn teilt das Pressezentrum mit:

„Am 30. Juni legten unsere Kräfte einen Hinterhalt in Mabeta. Bei der Aktion wurde ein Soldat getötet, mehrere Angehörige der Miliz Faylaq al-Sham wurden verletzt.

Am 1. Juli fand eine Aktion gegen dieselbe Miliz im Gebiet zwischen den beiden Dörfern Meryemînê und Malikiyê in Şera statt. Dabei wurden vier Milizionäre getötet und drei weitere verletzt.

Am 2. Juli führten unsere Kräfte eine Sabotageaktion gegen Elemente der türkischen Armee durch, die im Stadtteil Mehmûdiyê patrouillierten. Dabei wurden drei Soldaten getötet und zwei weitere verletzt.

Ebenfalls am 2. Juli führte eine unserer Einheiten einen gezielten Anschlag auf einen Angehörigen der Miliz Firqat al-Hamza auf der Straße zwischen Efrîn und Raco durch. Der Milizionär wurde dabei getötet.

Am 3. Juli führten unsere Kräfte nach längerer Vorbereitung eine Aktion gegen das Hauptquartier der Miliz Ahrar al-Sharqiya durch. Die Anzahl der Toten und Verletzten ließ sich nicht feststellen.“